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IRZ 1, Jänner 2012, Seite 3

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

fast 60 Prozent der vom Marktforschungsunternehmen Lünendonk in der aktuellen Lünendonk-Studie 2011 „Führende Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften in Deutschland” (www.luenendonk.de) befragten Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften sind sich sicher: Wirtschaftsprüfer sollten künftig ebenfalls die Qualifikation eines Managementberaters anbieten. Neben der Notwendigkeit eines ganzheitlichen Beratungsansatzes nennen die Befragten als weiteres wichtiges Argument interdisziplinäres Handeln, Denken und Arbeiten – insbesondere hinsichtlich der Verzahnungen von Steuer-, Rechts- und Finanzierungsthemen.

Vor dem Hintergrund der am von der EU-Kommission vorgelegten Vorschläge zur Fortentwicklung der Abschlussprüfung, die u.a. auf eine Trennung von Prüfung und Beratung abzielen, ein bedenkenswertes Statement. Als vertane Chance, sogar mit der Gefahr weiterer Marktkonzentration, sieht Klaus-Peter Naumann, Sprecher des Vorstands des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IDW), die Kommissionsvorschläge, die neben der Trennung von Prüfung und Beratung auch Joint Audits, die externe Rotation sowie die externe Vergabe der Prüfungsm...

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