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Blick in die Immobilienbranche
Das kommende Jahr wird herausfordernd werden, was dem komplexen Mix aus Unwägbarkeiten geschuldet ist.
Stay Alive
Es ist ein seltsames Gemisch, das derzeit für die Immobilienbranche angerichtet ist, aus Energie- und Baupreisen, Gesetzen, Verordnungen, Inflation, Zinserhöhung – und sogar Kriegsunsicherheiten und Versorgungsängste spielen eine Rolle. Für Sebastiano Ferrante, Europachef von PGIM Real Estate, lautet die Devise: „Stay alive till ‘25“. Er erklärt auch, wie dies möglich ist: „Die Unternehmen müssen Eigenkapital und Liquidität zusammenhalten, um diese Phase zu überbrücken und lange genug am Leben zu bleiben. Es ist besser, teures Kapital aufzunehmen, wenn es dem Unternehmen die Chance gibt, durch diese Zeit zu kommen.“
Das bedeutet aber auch einen möglichen großflächigen Stillstand. Zumindest in Deutschland ist das weitgehend der Fall: Zahlreiche Unternehmen haben aufgehört zu bauen. Österreich könnte es da ein wenig besser gehen, denn Ferrante meint: „Österreich war auch in den vorhergehenden Marktzyklen resilienter, da es nicht diese Exzesse nach oben oder nach unten gab.“
Mit Zusammenarbeit durch die Krise
Ob das auch die Banken so sehen, ist fraglich, aber zumindest versuch...