zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
immo aktuell 4, August 2023, Seite 154

Blick in die Immobilienbranche

Walter Senk

Genug Themen gab es über den Sommer – und gestartet hat alles am 1. Juli mit dem Bestellerprinzip.

Bestellerprinzip, Mietpreisbremse und Wertsicherung

Beim Bestellerprinzip stellte sich jetzt laut der repräsentativen Studie „Wie ist das Bestellerprinzip bei den ÖsterreicherInnen angekommen?“ von Weinrauch Rechtsanwälte heraus, dass es ein enormes Informationsdefizit gibt, was die Bezahlung der Makler betrifft.

70,7 % der Österreicher gehen fälschlicherweise davon aus, dass das Bestellerprinzip auch den Immobilienverkauf betrifft. „Nur 5,7 % der Befragten wissen exakt, dass das Bestellerprinzip ausschließlich Mieter und Vermieter betrifft, je nachdem, wer beauftragt“, erklärt Rechtsanwalt Roland Weinrauch.

Nur 22 % der Österreicher fühlen sich hinsichtlich des Bestellerprinzips sehr gut bzw eher gut informiert. Da wird noch viel Aufklärungsarbeit notwendig sein.

Dann kam es zu Diskussionen rund um die Mietpreisbremse und die Wertsicherungsvereinbarung, die zu einer weiteren starken Verunsicherung von Mietern und Vermietern führt.

Wohnraum wird zum Problem

Schon länger bahnt sich ein anderes Problem an, wie Wohnbauexperte Wolfgang Amann meint: „Die Lage am heimischen Wohnungsmarkt lässt d...

Daten werden geladen...