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immo aktuell 2, April 2020, Seite 59

Blick in die Immobilienbranche

Walter Senk

Waren Anfang des Jahres das Regierungspapier und die entsprechende Umsetzung das große Thema in der Branche, so änderte sich das schlagartig mit dem Auftauchen eines Virus. Oder besser: mit den damit verbundenen Maßnahmen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich – nicht nur – für die Immobilienwirtschaft Vieles schlagartig verändert.

Alles ganz anders …

Während der ersten Wochen nach dem „shutdown“ waren die Unternehmen damit beschäftigt, ihren Arbeitsalltag neu zu organisieren. Sehr schnell begann man, sich Gedanken über die Zeit danach zu machen. Aber die birgt enorme Unsicherheiten in sich. „In welchem Ausmaß die Corona-Krise Marktvolumen und Immobilienpreise beeinflusst hat und noch beeinflussen wird, lässt sich derzeit nicht mit hinreichender Sicherheit abschätzen“, meint Franz Pöltl, Geschäftsführer von EHL Investment Consulting. Sicher erscheint allerdings, „dass es eine spürbare Spreizung der Risikoaufschläge geben wird.“ Das heißt, die Renditeunterschiede zwischen Spitzenobjekten und weniger guten Objekten werden deutlich größer werden.

„Durch die anhaltende Krise hat sich die Stimmung am österreichischen Immobilienmarkt innerhalb von wenigen Wochen deutlich verdüstert“, sagt Alexa...

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