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13. Englisch-deutschsprachige Richterkonferenz für internationales Familienrecht
Die 13. Englisch-deutschsprachige Richterkonferenz für internationales Familienrecht tagte vom 14. bis in Berlin. Sie begann mit einer sehr einfühlsamen Begrüßung durch den deutschen Bundesminister der Justiz, Dr. Marco Buschmann.
An der Konferenz nahmen 50 Familienrichter:innen und andere Familienrechtsexpert:innen aus Österreich, der Schweiz, Irland, dem Vereinigten Königreich (England und Wales, Schottland, Nordirland) und Deutschland teil. Auch die EU-Kommission und die Haager Konferenz für internationales Privatrecht (HCCH) waren vertreten. Als Gast war eine Vertreterin des Justizministeriums der Ukraine zugegen.
I. Die einzelnen Themenkreise
Die Konferenz befasste sich mit aktuellen Fragen des nationalen und internationalen Familien- und Erwachsenenschutzrechts. Die Themen umfassten im einzelnen folgende Punkte:
A. Entwicklungen im Familienrecht der Teilnehmerstaaten seit der letzten Konferenz 2021
Hier stellten Daniela Goerdeler (DE), Urs Mökli (CH) und Matthias Neumayr (AT) die Bereiche vor, in denen sich (wenig) an der lex lata geändert hat und rechtspolitische Vorhaben in Diskussion stehen. Diese sind in den drei deutschS. 297 sprachigen Staaten erstaunlich ähnlich (Transgender, Le...