Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Die europäischen Güterrechtsverordnungen
Ein Tagungsbericht
Zehn Jahre dauerte die Schaffung eines einheitlichen Kollisionsrechts im Bereich des Güterrechts. Seit gelten nun in 18 EU-Mitgliedstaaten die neuen Instrumente zum Internationalen Güterrecht für Eheleute und registrierte Lebenspartner. Um noch vor Jahresende fundierte Informationen und Denkanregungen zu geben, luden Assoz.-Prof. Dr. Simon Laimer, LL.M. (Universität Innsbruck) und Prof. Dr. Stefan Arnold, LL.M. (Cambridge) (Universität Münster) am 16. und zur Tagung „Die Europäischen Güterrechtsverordnungen“ in die Räumlichkeiten der Universität Innsbruck.
I. Genese, Anwendungsbereich und internationales Zivilverfahrensrecht
Auf die Eröffnungsworte von Simon Laimer und die Grußworte von ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Markl, Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck, folgte das fachliche Programm des ersten Tages, das mit Vorträgen zur Entstehung, zum Anwendungsbereich und zum internationalen Zivilverfahrensrecht sowohl das materielle als auch das formelle Recht der Verordnungen darstellte.
Der Vortrag von ao. Univ.-Prof. Dr. Claudia Rudolf (Universität Wien) behandelte das Thema „Die Entstehung der Güterrechtsverordnungen und ihr Verhältnis zu Staatsverträgen mi...