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iFamZ 5, Oktober 2018, Seite 257

125 – 11 – 2 – 2b – 60 – 3400 und vieles mehr

Robert Fucik

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Etwas Kabbalistik? Codes? Nein, bloß ein paar Zahlen, die verschiedene Aspekte dieses Heftes veranschaulichen sollen.
125 Jahre ist es her, seit erstmals die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht tagte. Ihr sind eine Fülle verschiedenster Rechtsinstrumente zu verdanken, die das internationale Familienrecht prägen und das nationale inspirieren. Ob es um Adoption (HAÜ) oder Kindesentführung (HKÜ), um Kinderschutz (KSÜ), Erwachsenenschutz (HESÜ) oder Unterhalt (HUÜ, HUP) geht oder um die Testamentsformen – ohne Den Haag geht da kaum etwas. Und „more to come“: Instrumente zum Abstammungsrecht und zu Vereinbarungen betreffend Kinder im Familienrecht stehen in intensiver Vorbereitung. In diesem Heft bieten wir eine tiefer schürfende Auseinandersetzung von Mokrejs-Weinhappel (S 311) mit dem Besuchsantrag nach Art 21 HKÜ, der 1980 wohl nicht eben zu den am profundesten reflektierten Bestimmungen des Kindesentführungsregimes zählte.

11 Anglophone-Germanophone Judicial Conferences for International Family Law (Englisch- und deutschsprachige Richterkonferenzen zum internationalen Familienrecht) gab es schon, die letzte im Juni 2018 in Schwechat. Sie bot wieder hochkarätigen Austausch...

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