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iFamZ 4, August 2016, Seite 242

Scheidung aus Verschulden – noch zeitgemäß?

Save the Date: Podiumsdiskussion im Juridicum Wien am 27. 9. 2016

Am veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Familien- und Vermögensrecht (ogfv) gemeinsam mit dem Linde Verlag eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion an der Universität Wien rund um das Thema Verschuldensprinzip.

Österreich ist eines der letzten EU-Länder, in dem bei der Ehescheidung noch das Verschuldensprinzip vorherrscht. Bereits seit mehr als zehn Jahren werden lebhafte Diskussionen darüber geführt, ob der Ausspruch des Verschuldens bei der Ehescheidung noch zeitgemäß ist, oder ob es sachgerechter wäre, allein auf das Scheitern der Ehe iS einer unheilbaren bzw tiefgreifenden Ehezerrüttung abzustellen. Da das Scheidungsverschulden nach österreichischem Recht auch im Scheidungsfolgenrecht Berücksichtigung findet, gilt es darüber hinaus zu hinterfragen, ob es gerechtfertigt ist, dass sich der Verschuldensausspruch auch auf die Unterhaltsbemessung auswirkt, oder ob sich der nacheheliche Unterhalt allein am Bedarf des Berechtigten zu orientieren hat. Ein Rechtsvergleich kann für mögliche Reformüberlegungen Anhaltspunkte bieten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung bitte bis an office@ogfv.at bzw telefonisch unter +43 (1) 4277 34804. Nähere Inform...

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