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iFamZ 3, Juni 2015, Seite 89

10 Jahrgänge iFamZ

Peter Barth

Vor mir liegt die erste Ausgabe der iFamZ, das Maiheft 2006. „Familienrecht ist anders!“ war der Titel meines ersten Editorials. Ich habe von der großen Bedeutung des Familienrechts für die Menschen („von der Wiege bis zur Bahre“) geschrieben und meiner Verwunderung Ausdruck verliehen, dass es bis dato keine spezifische Fachzeitschrift für das Familienrecht gegeben hatte.

Nun gehen wir mit unserer Zeitschrift bereits ins zehnte Jahr. Dies soll uns einerseits Anlass sein, einen prüfenden Blick auf die von uns mit der Zeitschrift verfolgten Ziele zu werfen (siehe Seite 1 des ersten Heftes).

Zunächst das Selbstverständliche: Wer die iFamZ abonniert (und natürlich bitte auch liest), sollte einen laufend aktualisierten Überblick über das Familienrecht erhalten. Das dürfte uns gelingen. Weil sich aber im Familienrecht teilweise sehr viel tut, mussten wir den Umfang der einzelnen Hefte stetig steigern (was an der Seitenzahl und vor allem an der Darstellungsform sichtbar wird). Ein Beispiel: Im ersten Heft brachten wir 27 Entscheidungen, derzeit sind es so gut wie immer mindestens 40 Entscheidungen.

Und dann gleich das Besondere der iFamZ: In der Praxis des Familienrechts ist man oft angewies...

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