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ASoK 3, März 2014, Seite 82

Mentoring als beziehungsorientiertes Konzept der Mitarbeiterentwicklung

Wissen und Erfahrung weitergeben

Karl Lang

Neben anderen Personalentwicklungsmethoden hat sich ein bereits mehrjährig bewährtes Konzept in der betrieblichen Praxis neu positioniert. Mentoring ist aus dem heutigen Unternehmenskontext gar nicht mehr wegzudenken und immer mehr setzen auf diese Methodik, die auf einer Beratungs- und Unterstützungsbeziehung zwischen einem erfahrenen Mitarbeiter (Mentor) und einem noch an Erfahrung jungen Mitarbeiter (Mentee) basiert. Dabei stellt der Organisationsrahmen jedoch kein Hindernis dar, da Mentoring auch über betriebliche Grenzen hinweg bei professioneller Anwendung funktioniert. Wichtige Prämissen dafür sind jedoch einerseits klare Ziele und Strukturen für den gesamten Prozess des Mentorings sowie andererseits der nutzenorientierte Wissensaustausch zwischen den beteiligten Beziehungspartnern, bei dem der Fokus auf dem Erfahrungslernen liegt. Nur dann kann sich der Erfolg für den Mentee einstellen und so zur persönlichen Entwicklung beitragen. Oftmals wird Mentoring nur als Instrument verstanden, von dem ausschließlich der Mentee profitiert. Befragt man jedoch Mentoren, so bestätigen sie auch bei sich einen fortschreitenden Kompetenzzuwachs, der sich in gesteigerten Führungsfähigkeiten...

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