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IRZ 1, Jänner 2014, Seite 3

Liebe Leserinnen und Leser,

die Stellungnahmefrist zum Diskussionspapier bzgl. des künftigen IFRS-Rahmenkonzepts läuft Mitte dieses Monats aus. Danach sollen die nächsten Schritte im nun vor uns liegenden Jahr 2014 weiter festgezurrt werden. Das Framework betrifft im Wesentlichen die Standardsetzer selbst. Es ist kein eigener Standard, und es kann weder den Standards noch den Interpretationen vorgreifen. Tatsächlich ist im Falle von Widersprüchen immer der Einzelstandard vorzuziehen. Mit Blick auf die Anwendungspraxis heißt dies konkret: Auswirkungen haben evtl. Neuerungen erst mit der sukzessiven Anpassung der Einzelstandards. Dennoch könnte das Rahmenkozept den Grundstein legen für inhaltliche Änderungen, die vom bisherigen Kurs der Standardsetzung abweichen.

Aus dieser Perspektive untersuchen Carsten Erb und Christoph Pelger in ihrem Beitrag explizit die möglichen Auswirkungen des künftigen IFRS-Rahmenkonzepts auf die Praxis. Wenngleich, wie die Autoren erklären, das Papier keine gravierenden Änderungen für die Zukunft der IFRS erkennen lässt, könnte doch in wenigen Punkten ein „frischer Wind” aufkommen. So stehen einige bemerkenswerte Neuerungen in der Diskussion – einer davon etwa die Darstellung der Ertr...

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