zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
iFamZ 1, Februar 2013, Seite 50

Berichtigung von Forderungen aus dem Nachlass des Betroffenen

iFamZ 2013/11

§ 154 Abs 2 Z 1 AußStrG iVm § 46 Z 2 IO

Im Verfahren zur Überlassung einer überschuldeten Verlassenschaft an Zahlungs statt ist die Gerichtsgebühr für die Bestätigung der Schlussrechnung des Sachwalters als Masseforderung vorrangig zu berichtigen. Maßgebender Zeitpunkt für die Qualifikation einer Forderung als Masseforderung ist bei einer Überlassung an Zahlungs statt der Tod des Erblassers. Der die Gebührenpflicht auslösende Sachverhalt ist die Bestätigung der Schlussrechnung (bei Beendigung der Vermögensverwaltung) durch das Pflegschaftsgericht, die (bei bis zum Tod bestehender Sachwalterschaft) zwangsläufig nach diesem Zeitpunkt erfolgt.

Anmerkung

Vgl auch .

Felicitas Parapatits

Rubrik betreut von: Martin Schauer / Felicitas Parapatits
Daten werden geladen...