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GesRZ 3, Juni 2015, Seite 152

6. Deutsch-österreichisch-schweizerisches Symposium an der Wirtschaftsuniversität Wien

Am 21. und veranstaltete das Institut für Zivil- und Unternehmensrecht der Wirtschaftsuniversität Wien gemeinsam mit dem Hamburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht sowie dem Institut für Handels-,Wirtschafts- und Immaterialgüterrecht der Universität Zürich zum sechsten Mal das Symposium mit dem Ziel des Gedankenaustauschs zwischen Rechtswissenschaftern des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Thema „Bahnbrechende Entscheidungen – Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts-Geschichten“. Es wurden grundlegende höchstgerichtliche Entscheidungen aus den jeweiligen Ländern vorgestellt, beleuchtet und rechtsvergleichend diskutiert.

Holger Fleischer (Max-Planck-Institut Hamburg) eröffnete das Symposium mit einer Annäherung an Theorie und Praxis gesellschaftsrechtlicher Leitentscheidungen. Er betonte den narrativen Wert höchstrichterlicher Entscheidungen für die Bewusstseinsbildung und die Normvermittlung. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sieht sich das „gesellschaftsrechtliche Story-Telling“ mit strukturellen Hindernissen, wie der spärlichen Sac...

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