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GesRZ 3, Juni 2015, Seite 151

3. Familienunternehmertag im Stift Göttweig

Am 8. und fand unter der Leitung von Susanne Kalss (Wirtschaftsuniversität Wien) und Stephan Probst (Rechtsanwalt in Wien) der 3. Familienunternehmertag im Stift Göttweig statt.

Sonja Bydlinski (BMJ) erläuterte die allgemeinen Anliegen der Neukodifikation der GesBR, ehe in Folgereferaten der Abschluss und die Beendigung (siehe in diesem Heft Kalss/Probst, Syndikatsverträge in Familienunternehmen – rasch überprüfen! ) und die Machtbalance (siehe in diesem Heft Westermann, Hauptprobleme des Pool-Vertrages in Familienunternehmen, ) diskutiert wurden.

Georg Kathrein (BMJ) berichtete über die aktuellsten Entwicklungen zur Erbrechtsnovelle 2015 im Rahmen des Begutachtungsverfahrens. Er hob hervor, dass Ziele der Novelle die Wahrung der Kontinuität, die Stärkung des Erblasserwillens und die erleichterte Unternehmensnachfolge sind (siehe auch Kalss/Cach, Unternehmensnachfolge „neu“ – Was bringt die Erbrechtsreform 2015? SWK 14/15/2015, 659). Die Schenkungsanrechnung wird einer einheitlichen Neukonzeption unterzogen.

Martin Schauer (Universität Wien) vertiefte die Besonderheiten des Pflichtteilsrechts durch die Erbrechtsnovelle 2015. Insb wies er auf Unst...

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