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SWK 34, 5. Dezember 2013, Seite 1486

Praxisfragen zum Umgründungs(steuer)recht

Aktuelle Umgründungsprobleme in Frage und Antwort

Werner Wiesner und Walter Schwarzinger

Teilmitunternehmeranteilseinbringung nach Zusammenschluss mit Quotenverschiebung

UmS 209/34/35/13: Die natürlichen Personen A und B hatten sich zum dahingehend zu einer Personengesellschaft zusammengeschlossen, dass A seinen Betrieb und B Bargeld übertrug. A und B nahmen einen Verkehrswertzusammenschluss in Form der Buchwertübernahme mit Quotenverschiebung der Kapitalkonten und Ergänzungsbilanzen vor. A und B waren nach dem Umtauschverhältnis mit je 50 % beteiligt. Zum Stichtag will A von seiner 50%igen Beteiligung die Hälfte, somit 25 %, in die ihm alleine gehörende A-GmbH unter Anwendung von Art. III UmgrStG einbringen. Geht das zum Einbringungsstichtag bestehende Ergänzungskapital anteilig auf die A-GmbH über?

Antwort: Ja. A und B haben anlässlich des Zusammenschlusses von den Zusammenschlussmethoden (Verkehrswertzusammenschluss [Rz. 1311 ff. UmgrStR], Kapitalkontenzusammenschluss [Rz. 1316 ff. UmgrStR] und Vorbehaltszusammenschluss [Rz. 1327 ff. UmgrStR]) jene des Verkehrswertzusammenschlusses mit Quotenverschiebung gewählt (Rz. 1314 UmgrStR). Dabei werden die Beteiligungsverhältnisse an der übernehmenden Personengesellschaft nach dem Umtauschverhältnis bestimmt, dessen ungeachtet kommt es zur Buchwertübertragung. Da nur...

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