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GesRZ 4, September 2017, Seite 233

Grunderwerbsteuergesetz

Kommentar

Bernhard Renner

Herausgegeben von Dr. Erik PINETZ, LL.M., MSc., Mag. Markus SCHRAGL, Mag. Wolfgang SILLER und Dr. Markus SEFANER, 1.1168 Seiten, Preis 240 €, Linde Verlag, Wien 2017.

Die Grunderwerbsteuer hat in Österreich als „gesicherte“ und infolge der Abfuhrverpflichtung leicht administrierbare Einnahmenquelle des Staates bereits eine lange Historie (einzelne Bestimmungen gehen auf das Jahr 1919 zurück). Das GrEStG, welches die Besteuerung bestimmter Erwerbsvorgänge inländischer Grundstücke zum Gegenstand hat, erfuhr zuletzt im Zuge der Steuerreform 2015/2016 (StRefG 2015/2016, BGBl I 2015/118) tief greifende Veränderungen, die von intensiven und kontroversiellen Diskussionsprozessen begleitet waren (vgl dazu etwa Bodis/Fiala/Lattner/Ofner, Änderungen im Grunderwerbsteuergesetz, in Mayr/Lattner/Schlager, Steuerreform 2015/16 [SWK-Spezial, Juli 2015] 86; Petritz-Klar/Petritz, Steuerreform 2015/2016: Die Neuerungen in der Grunderwerbsteuer, taxlex 2015, 272). Die Neuerungen reichten ua von der Erweiterung sowohl der grunderwerbsteuerpflichtigen als auch der steuerbefreiten Tatbestände über die Bemessungsgrundlage bis hin zum Tarif und zu verschiedenen Begleitmaßnahmen.

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