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CFO aktuell 4, Juli 2020, Seite 134

Bilanzielle Auswirkungen in Zeiten des digitalen Wandels

Martin Setnicka und Lisa Ziskovsky

Die Digitalisierung hat beeindruckende Fortschritte und Veränderungen im Wirtschaftsleben bewirkt. Diese Entwicklung ist längst nicht zu Ende, sondern setzt sich exponentiell fort. Sie ermöglicht durch den Einsatz innovativer Technologien die Transformation von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen bis hin zur Transformation ganzer Geschäftsmodelle und Institutionen. Heutzutage ist es etwa möglich in real-time mit Kunden und Geschäftspartnern zu kommunizieren, Produkttestungen binnen kürzester Zeit unter gleichzeitigem Einbezug der potenziellen Kunden vorzunehmen und aufgrund von Big-Data-Analysen kundenspezifische Produkte zu entwickeln. Die Liste von Vorteilen für Unternehmen, die in die Digitalisierung investieren, ist lang.

Aus bilanzieller Sicht stellt sich für Unternehmen allerdings zunehmend die Frage, ob bzw inwieweit sich Investitionen in digitale und damit zumindest auf den ersten Blick immaterielle Güter in den Jahresabschlüssen abzeichnen lassen und damit Adressaten der Rechnungslegung – hier allen voran (potenziellen) Investoren – zum Ausdruck gebracht werden können. Insbesondere ein Blick auf die Unternehmenswerte im Kontext der New Economy lassen Zweifel aufkommen...

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