Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Steuerliche Sonderregelungen zur Einordnung von GmbH-Gesellschaftern
Ra 2022/15/0002; .
Das EStG sieht hinsichtlich der steuerlichen Einordnung von Gesellschaftern einer GmbH, die für diese tätig sind, Sonderregelungen vor:
Einerseits sind Bezüge und Vorteile von Personen, die nicht wesentlich (bis zu 25 %) beteiligt sind, auch dann den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zuzurechnen, wenn bei einer sonst alle Merkmale eines Dienstverhältnisses aufweisenden Beschäftigung die Weisungsbindung aufgrund einer gesellschaftsrechtlichen Sonderbestimmung fehlt (§ 25 Abs 1 Z 1 lit b EStG).
Nach der angeführten VwGH-Entscheidung kommt diese Regelung bei Gesellschafter-Geschäftsführern, die mit 22,5 % bzw 23,5 % beteiligt sind, zum Tragen, wenn nach dem Gesellschaftsvertrag Beschlüsse der Generalversamm...