Sebastian Bergmann/Bernhard Renner/Gustav Wurm

Praxisbeispiele zur Körperschaftsteuer

1. Aufl. 2019

ISBN: 978-3-7073-3923-9

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Praxisbeispiele zur Körperschaftsteuer (1. Auflage)

S. 114

Normen: § 9 Abs 1 bis 10; § 24a Abs 1 bis Abs 4 KStG

Erlässe: KStR 2013 Rz 1004 bis 1150, 1200 bis 1213 und 1539 bis 1609

Deskriptoren: Gruppenbesteuerung, Gruppenbildung, inländische Ergebniszurechnung, ausländische Ergebniszurechnung

1. Fall

Die österreichische M-GmbH ist oberste Konzerngesellschaft eines internationalen Konzerns und bilanziert zum Regelbilanzstichtag (31.12.). Das eigene Einkommen der M-GmbH beträgt jährlich jeweils EUR 100.000. Zum bestehen Verlustvorträge iHv EUR 300.000. Die aus den Vorjahren bezahlte und noch nicht verrechnete Mindestkörperschaftsteuer beträgt EUR 50.000.

1.1. Beteiligungen an der T 1-GmbH und der Dubios-Limited-Gesellschaften in Kasachstan

Die M-GmbH ist alleinige Gesellschafterin der österreichischen T 1-GmbH. Per sind bei der T 1-GmbH noch nicht verwertete Vorgruppenverluste iHv EUR –200.000 vorhanden. Das eigene Einkommen der T 1-GmbH in den Jahren 2017–2019 beträgt jeweils EUR 100.000 (vor etwaigen Ergänzungen laut Sachverhalt).

Die T 1-GmbH hält eine 80-%-Beteiligung an der kasachischen Dubios-Limited (Sitz und Ort der Geschäftsleitung in Kasachstan; die Gesellschaftsform ist mit einer österreichischen Kapitalgesellschaft vergleichbar). Die Dubios-Limited ist wiederum zu 10...

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