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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
nun ist sie da – die vielprognostizierte Wirtschaftskrise 2020. Zumindest macht es derzeit den Anschein. Doch nicht etwa sind Großbanken in den USA in Konkurs gegangen, oder es ist zu einer Staatspleite in Griechenland oder Italien gekommen, nein, ein Virus jagt derzeit selbst den hartgesottensten Börsengurus kalte Schauer über den Rücken. Dabei wäre gerade in dieser Zeit oftmals etwas mehr Besonnenheit gefragt. Denn weder lassen sich die tatsächliche Ausbreitung von Covid-19, noch deren ökonomische Folgen derzeit wirklich abschätzen. Der neue Erste-Group-Chef Bernhard Spalt antwortete Ende Februar auf die Frage, ob der Coronavirus die Weltwirtschaft lahmlegen könne: „Ich habe keine Ahnung“. Diese Antwort ist wahrlich keine Schande, sondern eine Tatsache, denn niemand kann dies derzeit wirklich voraussagen. Entscheidend ist nun, für globale Präventivmaßnahmen und internationale Koordinierung zu sorgen, ohne in einen Panikmodus zu verfallen. Es wird spannend, wie die Sache ausgeht und was es für die Unternehmen in Österreich bedeutet.
Und was kommt sonst noch auf die Finanzabteilungen zu? Wir haben auch heuer wieder unser Studie Controlling-Panel in Koopera...