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Arbeitskosten stiegen in der EU im 4. Quartal 2017 um 1,5 %
Die Arbeitskosten pro Stunde sind in der EU im 4. Quartal 2017 im Durchschnitt um 1,5 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016 gestiegen. Österreich verzeichnete ein Plus von 1,7 %. Die stärkste Steigerung gab es laut jüngsten Daten von Eurostat neuerlich in Rumänien mit 14,3 %. Die einzigen beiden Länder mit sinkenden Arbeitskosten waren Finnland (–0,7 %) und Italien (–0,2 %). Bei den Zuwächsen folgten hinter Rumänien dessen Nachbar Bulgarien (+12,2 %) sowie Ungarn (+8,6 %). Dann kamen Litauen (+8,3 %), Estland (+8,2 %), Lettland (+7,2 %), Polen (+6,5 %), Tschechien (+6,4 %), die Slowakei (+5,7 %) und Kroatien (+5,3 %). Am unteren Ende folgten auf Finnland und Italien mit den niedrigsten Arbeitskostensteigerungen Zypern (+1,1 %), Spanien (+1,2 %) und Belgien (+1,3 %). Österreich lag mit +1,7 % an achtniedrigster Stelle.