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ASoK 11, November 2013, Seite 439

Führungskompetenzen unter der Lupe

Das 360-Grad-Feedback als Methode in der Führungskräfteentwicklung

Karl Lang

Feedback als Katalysator für jeden Lern- und Entwicklungsprozess ist in vielen Organisationen bereits als erfolgsbestimmende Grundlage anerkannt, aber wie sieht dazu die Anwendung in der betrieblichen Praxis aus? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um eine nachhaltige Wirkung durch konsequentes Feedback zu erzielen? Gibt es Grenzen und mögliche Risiken, die dabei beachtenswert erscheinen? Ist es tatsächlich in jeder Führungskonstellation geeignet? All das sind Fragen, die vor der Einführung eines Feedback-Instruments, das noch dazu mehrere Mitarbeitergruppen (die sogenannten Stakeholder) adressiert, einer kritischen Analyse zu unterziehen sind, um die damit angestrebten Ziele auch zu realisieren. Professionell konzipiert und gut in einer Organisation etabliert, kann dieses Instrument wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung der Kompetenzen von Führungskräften liefern, was nicht nur den Unternehmens-, sondern vielmehr auch den individuellen Führungserfolg determiniert. Stümperhaftes Vorgehen, mangelnde Kommunikation und wenig engagierte Überzeugungsarbeit bei der Einführung schaden nicht nur dem Ruf dieser Methode, sondern insgesamt der positiven Weiterentwicklung der Man...

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