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ISR 10, Oktober 2016, Seite 354

Offshore-Trust und Common Reporting Standard (CRS) – Alter Wein in neuen Schläuchen?

Christian Reiter und Pinkas Fußbroich

Getragen von dem Bestreben, grenzüberschreitende Steuerhinterziehung einzuschränken, haben mittlerweile über 100 Staaten erklärt, bestimmte Finanzdaten der Steuerpflichtigen auf Basis des im Juli 2014 von der OECD veröffentlichten Common Reporting Standard (CRS) im Wege des automatischen internationalen Informationsaustauschs gegenseitig zur Verfügung zu stellen. 54 Staaten wollen den CRS bereits für den Meldezeitraum 2016 anwenden (mit erstem Reporting im Sommer/Herbst 2017), darunter neben Deutschland auch zahlreiche „Truststandorte“, wie z.B. die Bermudas, Britischen Jungferninseln, Cayman Islands, Guernsey, Jersey, Liechtenstein und Malta. Der vorliegende Beitrag soll daher die steuerrechtliche Behandlung derartiger ausländischer Truststrukturen mit Beteiligung deutscher Steuerpflichtiger und die durch den CRS ausgelösten Neuerungen in diesem Bereich überblicksweise behandeln.With the objective of combatting cross-border tax evasion, more than 100 jurisdictions have meanwhile committed to automatically exchange certain financial account information of taxpayers based on the Common Reporting Standard (CRS), which was published by the OECD in July 2014. 54 jurisdictions intend to...

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