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ISR 3, März 2012, Seite 85

Stärken und Schwächen des Abkommens zwischen Deutschland und der Schweiz über Zusammenarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt

Jochen Lüdicke

Der Autor plädiert für die Annahme des schweizerisch- deutschen Steuerabkommens betreffend in der Schweiz angelegtem Schwarzgeld. Durch die Annahme des Abkommens wird die künftige Besteuerung auf einer gleichheitsgerechten Basis mit zumindest gleich hoher (oder höherer) Einkommen-, Erbschaft- und Schenkungsteuer sichergestellt. Dies lässt erwarten, dass im Zeitverlauf die Gelder aus der Anonymität herausgelöst werden. Weiter zu begrüßen ist, dass schweizerische Banken keine Strukturen anbieten oder individuell beraten dürfen, die vermutlich als missbräuchlich oder steuervermeidend eingeschätzt werden können. Damit sollte Deutschland die Chance ergreifen, die Besteuerung auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen.The author pleas for an acceptance of the negotiated treaty between Switzerland and Germany regarding the taxation of undisclosed moneys invested in Switzerland. By implementing the treaty rules, future income whether declared or undeclared and assets donated or inherited will be taxed at the same (or even higher) rates than disclosed assets and income. This makes it attractive to disclose the income and the assets at least over time. Further Swiss Banks are legally prohibit...

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