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SWK 23, 15. August 2010, Seite S 716

Doppelte Haushaltsführung und Wohnungsgröße

Ein Bf. mit Familienwohnsitz in Deutschland (Ehefrau arbeitet als Angestellte dort) erzielte in Österreich Einkünfte aus einem Dienstverhältnis. Da der Bf. auch einen Arbeitsplatz und Platz für Gepäckaufbewahrung etc. benötigte, entschied er sich für eine größere Mietwohnung, die monatlich 1.620 Euro kostete. Die Behörde anerkannte aber nur die notwendigen Kosten einer Kategorie-A-Wohnung im Ausmaß von 40 m2 und nur Kosten von 682 Euro monatlich. Der VwGH betont, dass zwar die Grenze der abziehbaren Werbungskosten mit der Höhe der Aufwendungen für eine zweckentsprechende Wohnung am Beschäftigungsort zu ziehen ist, dass daraus aber keine maximale Wohnungsgröße angenommen werden darf ().

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