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SWK 11, 10. April 2008, Seite W 74

Sozialversicherung und Familienhospizkarenz

Eine Evaluierung der Familienhospizkarenz hat ergeben, dass der Bekanntheitsgrad der Maßnahme in der Öffentlichkeit und in den Betrieben trotz Informationskampagnen noch verbessert werden könnte. Während arbeitsrechtliche Fragestellungen i. Z. m. der Familienhospizkarenz in der Vergangenheit bereits ausführlich behandelt wurden, fehlt eine ins Detail gehende Abhandlung im Bereich der Sozialversicherung. Ein in der März-Ausgabe der ASoK veröffentlichter Beitrag von Mag. Esther Petridis soll Nichtfachleuten, die die Anforderungen der komplexen Lebenssituation der Begleitung schwerstkranker oder sterbender Angehöriger ohnehin sehr oft nur mühevoll bewältigen, eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Varianten des sozialversicherungsrechtlichen Schutzes von Personen geben, die eine Familienhospizkarenz in Anspruch nehmen.

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