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SWK 9, 20. März 2007, Seite 30

"Steuerfahndung neu"

Mit hat die "Steuerfahndung neu" ihre Arbeit aufgenommen. Laut Aussendung des BMF müsse dem internationalen Abgabenbetrug mit einer modernen und professionellen Betrugsbekämpfung begegnet werden. Das sei wichtig, denn der Steuer-Entgang gehe zulasten aller. Insgesamt werden heuer rund 150 Leute in diesem Bereich eingesetzt. Die "Steuerfahndung neu" hat ihren Sitz in Wien, Außenstellen befinden sich in fast allen Bundesländern. Insgesamt werden ab sofort neun verschiedene Organisationseinheiten unter einem Dach zusammengeführt. Das verbessere die Koordination und steigere die Effizienz. Die Steuerfahndung richtet sich vor allem gegen Groß-Betrügereien - etwa in grenzüberschreitenden Mehrwertsteuer-Betrugsfällen. Derzeit werden in Österreich jährlich Mehrwertsteuer-Betrugsfälle in der Höhe von 60 bis 100 Millionen Euro aufgedeckt. Leiter der "Steuerfahndung neu" wird Hermann Madlberger, bisheriger Regionalmanager der Region Wien.

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