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SWK 31, 1. November 2007, Seite 175

Periodenerfolgsrechnung in verschiedenen Ausgestaltungsformen

Kurzfristige Erfolgsrechnung nach Gesamtkostenverfahren und Umsatzkostenverfahren

Stephanie Messner und Thomas Wala

Die Periodenerfolgsrechnung ist die letzte Stufe im geschlossenen System der Kosten- und Leistungsrechnung. Bei ihr geht es um die zentrale Fragestellung, wie hoch der Gesamterfolg eines Unternehmens innerhalb eines bestimmten Zeitraums ist. Im Vergleich zur Gewinn- und Verlustrechnung der Finanzbuchhaltung ist die Periodenerfolgsrechnung in ihrer Ausgestaltung flexibler und kann zusätzlich zu den aus der Buchhaltung bekannten Varianten des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens auch in Form einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung durchgeführt werden.

1. Grundlagen

In der Periodenerfolgsrechnung werden einander die Erlöse und Kosten einer Periode gegenübergestellt, um auf diese Weise Einblick in die Erfolgssituation (Gewinn oder Verlust) des Unternehmens zu erhalten.

In ihrer Zielsetzung entspricht die Periodenerfolgsrechnung damit der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahresabschlusses. Da die Kostenrechnung jedoch oftmals nicht auf denselben Daten basiert wie die Finanzbuchhaltung, können die Ergebnisse des externen und des internen Rechnungswesens differieren. Zur Abstimmung der unternehmensrechtlichen und kalkulatorischen Ergebnisse können diese in einer Überleitungsrechnu...

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