In Zeiten von niedrigen Sparzinsen versuchen Anlageberater ihre Kunden verstärkt von Finanzprodukten wie Anleihen, Fonds oder anderen Kapitalmarktinvestments zu überzeugen, um angesichts der (wenn auch gegenwärtig relativ niedrigen) Inflation, keine Realverluste zu erleiden. Denn in Anbetracht der von der EZB zur Stützung der Krisenländer wie Griechenland, Spanien und Italien betriebenen Niedrigzinspolitik und der enormen Geldschwemme rechnen weder Analysten noch Sparer damit, dass die Zinsen im Euroraum in naher Zukunft steigen werden. Vor diesem Hintergrund lassen sich selbst konservative Sparer von ihrem Anlageberater dazu überzeugen, ihr Geld vermehrt in den Kapitalmarkt zu investieren. Damit rückt auch der Anlegerschutz verstärkt in den Fokus.

Given the all-time low interest rates of European money markets, an increasing number of investment advisers recommend their clients to invest in financial products. Bonds, funds, shares and other capital market instruments are suggested to clients to avoid potential real losses to their assets due to (although currently moderate rate) inflation. Given the ECB’s quantitative easing policy to support periphery European countries, interest ...