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SWK 33, 20. November 2006, Seite 907

Besteuerung von Kapitaleinkünften - Wie attraktiv sind Österreich und die Schweiz für deutsches Kapital?

Die Mitte des Jahres 2005 in Kraft getretene EU-Zinsrichtlinie soll gewährleisten, dass ausländische Zinserträge den Finanzbehörden des Ansässigkeitsstaates des Steuerpflichtigen gemeldet werden und der dortigen Besteuerung unterliegen. Bisher konnten ausländische Zinserträge dem Fiskus im Inland verheimlicht werden und wurden teilweise im Ausland von der Kapitalertragsteuer befreit, was eine Nichtbesteuerung der Zinsen zur Folge hatte. In einem Beitrag in der November-Ausgabe der SWI zeigen Dipl-Kfm. André Bauer, Dr. Deborah Knirsch und Dipl.-Kfm. Sebastian Schanz, inwiefern Österreich und die Schweiz nach Einführung der EU-Zinsbesteuerung attraktiv für deutsches Kapital sind. Weiters wird gezeigt, wie hoch die Besteuerung in den betrachteten Ländern ausfällt, wenn ausschließlich inländische Zinseinkünfte, Dividendeneinkünfte oder Veräußerungsgewinne vorliegen, oder diese grenzüberschreitend erzielt werden.

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