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Konzernentsendung in die Slowakei
Konzernentsendung in die Slowakei (§ 1 EStG)
Entsendet ein österreichische Unternehmen einen Mitarbeiter für zwei bis drei Jahre zu einem slowakischen Konzernunternehmen, damit dieser dort als Betriebsleiter tätig wird, dann ist abzuklären, ob dies auf Grundlage eines Arbeitsgestellungsvertrages zwischen den beiden Konzernunternehmen erfolgt. Diesfalls bleibt die österreichische Gesellschaft weiterhin der steuerliche Arbeitgeber und ist zum Lohnsteuerabzug verpflichtet. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass die slowakische Firma eine fremdübliche Arbeitsgestellungsvergütung leistet (EAS 2707 in SWI 2006, S 248).