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SWK 12, 20. April 2006, Seite 32

OECD-Vergleich: Lohn-Pflichtabgaben in Österreich bei 47,4 Prozent

(APA) - Insgesamt 47,4 Prozent der Gehaltssumme landen in Österreich nicht in den Taschen der Lohnempfänger, sondern in den Kassen der Finanzämter und Sozialversicherungsanstalten. Dies ergibt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Durchschnitt in den OECD-Ländern liegt bei 37,3 Prozent, jener in den EU-15 bei 42,1 Prozent und jener in der erweiterten Union bei 42,5 Prozent (EU-15 plus Tschechien, Ungarn, Polen und Slowakei). Den höchsten Wert weist Belgien mit 55 Prozent auf, gefolgt von Deutschland von 51,8 Prozent, Ungarn mit 50,5 Prozent und Frankreich mit 50,1 Prozent. Leicht über dem Durchschnitt befinden sich Tschechien (43,8 Prozent), Polen (43,6 Prozent), Finnland (44,6 Prozent) und Italien (45,4 Prozent). Unter dem Durchschnitt liegen in Europa Irland mit 25,7 Prozent, Island mit 29 Prozent, Großbritannien mit 33,5 Prozent, Luxemburg mit 35,3 Prozent, Portugal mit 36,2 Prozent, die Slowakei mit 38,3 Prozent, die Niederlande mit 38,6 Prozent, Griechenland mit 38,8 Prozent. Die niedrigsten Werte im OECD-Durchschnitt erreichen Korea mit 17,3 Prozent und Mexiko mit 18,2 Prozent. In den USA erreichen...

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