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SWK 27, 20. September 2005, Seite S 780

Kosten eines PKW als Betriebsausgaben

Sachverhalt

Im Zuge des Veranlagungsverfahrens gab der Bw. bekannt, dass im Unternehmen ein zweiter Firmen-PKW geleast worden sei, der der ab dem als Dienstnehmerin tätigen Ehegattin des Bw. sowohl für betriebliche als auch für Privatfahrten zur Verfügung gestellt worden sei. Der erklärte Unternehmensgewinn wurde mit der Begründung, dass die Anmietung des zweiten KFZ als nicht betrieblich veranlasst zu qualifizieren sei, um den Gesamtbetrag der KFZ-Kosten erhöht. Darüber hinaus vertrat die Abgabenbehörde erster Instanz die Ansicht, dass der Anmietungstatbestand des PKW an sich nur aus der Nahebeziehung zu der Dienstnehmerin erklärbar und sohin einem Fremdvergleich nicht standhalte. In der gegen den Einkommensteuerbescheid 2001 erhobenen Berufung wurde der in der Begründung dargelegten Ansicht, wonach die Anschaffung eines PKW für einen fremden Dienstnehmer als ausgeschlossen zu betrachten sei, insoweit entgegengetreten, als der Bw. schon ob der Öffnungszeiten des Betriebs (5.15 Uhr bis 5.30 Uhr) und der daraus resultierenden Unerreichbarkeit des Dienstortes mit öffentlichen Verkehrsmitteln diesen Vorteil auch einem fremden Dienstnehmer gewähren hätte müssen. Tatsächlich sei wegen d...

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