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SWK 19, 1. Juli 2005, Seite 75

Regierungsvorlage zum Wirtschafts- und Beschäftigungsgesetz 2005

UID-Nummer des Lieferungs- oder Leistungsempfängers erst bei Rechnungen über 10.000 Euro

(SWK) - In der Sitzung vom hat der Ministerrat die Regierungsvorlage für ein Wirtschafts- und Beschäftigungsgesetz 2005 (992 d. B. 22. GP) beschlossen, mit dem die beim "Reformdialog für Wachstum und Beschäftigung in Österreich" am getroffenen Vereinbarungen gesetzlich umgesetzt werden sollen. Folgende Änderungen sind u. a. geplant: Im EStG wird die steuerliche Begünstigung der Auftragsforschung in KMU durch einen Forschungsfreibetrag oder eine Forschungsprämie verankert. Bauspar-Erstattungsbeträge und Bauspardarlehen können künftig auch für Bildungs- oder Pflegezwecke verwendet werden. Produkte der Zukunftsvorsorge sollen auch im Vertriebsnetz der Bausparkassen angeboten werden können. Zur effizienteren Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs soll auf Rechnungen, die 10.000 Euro übersteigen, auch die Identifikationsnummer des Lieferungs- oder Leistungsempfängers angegeben werden. Um die Kontrolle zu erleichtern, sollen Umsatzsteuer-Meldungen monatlich statt bisher quartalsweise erstattet werden. Im Finanzstrafgesetz werden Freiheitsstrafen bei Wertbeträgen ab 3 Mill. Euro von fünf auf sieben Jahre hinaufgesetzt. Die angedrohten Höchststrafen im Ausländerbeschäftigungsgesetz werden verdoppelt, um die Attraktivität der illegalen Besch...

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