Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Dokumentvorschau
SWK 7, 1. März 2004, Seite W 28
Aktuelle Entscheidungen des OGH zum Gesellschaftsrecht
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Umgründung | Ein überschuldetes Unternehmen kann nicht in eine GmbH eingebracht werden. Es käme zu
einer unzulässigen Einlagenrückgewähr. Wenn sonst die Vorschriften über die Sachgründung
eingehalten wurden, kann keine verdeckte Sacheinlage vorliegen. ( x) |
AG | Eine generell mehrheitsabsenkende Satzungsbestimmung gilt auch für Kapitalerhöhungen. Mangels einer
gesetzlichen Grundlage besteht kein Anlass zur Übernahme der deutschen Lehre (die - zum Teil
- eine Auflistung der von der Klausel erfassten Beschlüsse verlangt). ( b) |
Firmenbuch | Zahlungsaufträge des Firmenbuchs sind Exekutionstitel im Sinn der
Exekutionsordnung. Für eine dagegen erhobene Oppositionsklage ist der Rechtsweg zulässig. ( s) |
GmbH | Rechtswidrige Weisungen der Generalversammlung befreien den Geschäftsführer nicht von
seiner Haftung gegenüber Dritten. ( f.,
st.Rsp.) |
GmbH | Der Geschäftsführer, der der Gesellschaft einen - von einem Dritten verursachten -
Schaden ersetzt, hat ... |