zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ÖBA 8, August 2022, Seite 593

Die 10 häufigsten Stolpersteine bei der Implementierung einer PSD2-Schnittstelle in Österreich

Alexander Natter und Anna Muri

Durch das Open-Banking-Prinzip, das durch die zweite Zahlungsdienstrichtlinie in die europäische Finanzwirtschaft Eingang gefunden hat, werden Kreditinstitute dazu verpflichtet, sichere Schnittstellen für sog Drittanbieter zur Verfügung zu stellen. Der europäische Gesetzgeber hat hier Regeln definiert, deren Einhaltung Kreditinstitute oftmals vor Herausforderungen stellt. Der gegenständliche Beitrag beschreibt die häufigsten Probleme und mögliche Lösungen.

https://doi.org/10.47782/oeba202208059301

The Open Banking principle, introduced to the financial sector in the revised Payment Services Directive (PSD2), obliges credit institutions to provide secure interfaces for thirdparty providers. The rules defined by the European legislator regarding these interfaces often pose challenges for credit institutions. This article describes the most frequent problems and potential solutions.

Stichwörter: PSD2, Open Banking, API, Kontoinformationsdienst, Zahlungsauslösedienst.

JEL-Classification: K 22, K 23, K 24.

1. Einleitung

Mit Inkrafttreten der zweiten Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) im Jahr 2016 wurde das „Open-Banking-Prinzip“ gesetzlich und europaweit einheitlich festgelegt. Nach diesem Prin...

Daten werden geladen...