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SWK 6, 15. Februar 2004, Seite 54

Nochmals: Die Verbesserung der Steuermoral als vordringliches Ziel der aktuellen Steuerreform

Rudolf Korbuly

Ing. Mag. Rudolf Korbuly, selbständiger Unternehmensberater, gewerblicher Buchhalter und Leiter der Finanzbuchhaltung eines Maschinenbauunternehmens in Niederösterreich, schreibt uns zu dem in SWK-Heft 35/36/2003, Seite T 265 abgedruckten Beitrag:

„In Ihrem Artikel über die steuermoralischen Auswirkungen der objektiven Steuerungerechtigkeiten wurden auf den viereinhalb Seiten nur die wenigsten Punkte angerissen. Ich glaube, dass eine Aufzählung aller Ungereimtheiten, nur der Überschriften, mindestens ein SWK-Heft füllen könnte.

Mir fehlen aber zu den angeführten Punkten zwei wesentliche Dinge:

Die willkürliche Luxusgrenze für PKW wurde in der Vergangenheit schon mehrmals verändert. Ich denke dabei an die Zeit, als diese Grenze bei 175.000,- S lag und Mercedes drohte, sämtliche Zulieferungen aus Österreich einzustellen. Schnell wurde damals auf 350.000,- S angehoben.

Richtigerweise führen Sie an, dass unsere Volksvertreter die Luxustangente für ihre Dienstfahrzeuge aus eigener Tasche bezahlen sollten. Werden halt dann die Gehälter angehoben, mit dem Hinweis, dass diese sowieso - unter Berücksichtigung aller möglichen Nebenumstände(-ausreden) - weit unter dem EU-Durchschnitt liegen.

Nicht...

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