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SWK 32, 10. November 2002, Seite 199

Besetzung des Unabhängigen Finanzsenats und kein Ende

Zum Beitrag des Steuerinsiders in SWK-Heft Nr. 30/2002 schreibt uns ein SWK-Leser und - wie er sich selbst nennt - „Leider-auch-Insider" Folgendes:

„Als Abteilungsleiter oder Vorsitzender ‚reißt' man sich eher weniger darum, degradiert und in seinen Kompetenzen massiv beschnitten zu werden.

Was die angeblich so gut bewerteten Posten anlangt: Es handelt sich um sog. ‚All-in-Bezüge', d. h. mit diesem Gehalt ist auch jegliche Mehrleistung abgedeckt, es gibt keine zusätzlichen Zahlungen; keine Überstunden, Zulagen, Belohnungen, Essensmarken usw. Was in der Praxis bedeutet, dass der neue - toll bewertete Posten - wesentlich weniger einbringt als z. B. der ‚alte' A 1/2 oder A 1/3.

Sofern jemand aus der Privatwirtschaft oder aus dem Wissenschaftsbereich tatsächlich die recht hoch gesteckten Ausschreibungsvoraussetzungen erfüllt, muss er - mit Verlaub - Masochist sein, wenn er bereit ist, auf ein angemessenes Gehalt und jegliche soziale Anerkennung zu verzichten, um für knapp € 2.000,- netto in einer Verwaltungsbehörde tätig zu werden.

S. 200Es ist dem Steuerinsider sicher zuzustimmen, dass Außenstehende bei den Hearingthemen benachteiligt sein könnten. Allerdings wurde bei den Orientierungsworkshop...

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