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ÖBA 3, März 2017, Seite 171

Regulierung bei Indices

Johannes Klaus

Kapitalmärkte zählen innerhalb der Europäischen Union zu den stark überwachten und regulierten Bereichen. Diese strenge Überwachung ist aufgrund der hohen volkswirtschaftlichen Bedeutung der Finanzwirtschaft für die einzelnen Länder nachvollziehbar. Aktuell herrscht, aufgrund von Krisen und Skandalen, ein starker Trend hin zu einer weiteren, noch stärkeren, Regulierung. In manchen Bereichen erfolgt die regulatorische Verschärfung durchaus zu Recht, in anderen Bereichen besteht jedoch die Gefahr, über das Ziel hinauszuschießen.

Capital markets account for the most regulated and supervised areas within the European Union. To a certain extent such a strict supervision is comprehensible due to the high significance of the financial sector for the single member states. The present situation, due to the financial crisis and related scandals, shows a trend towards an even stricter level of regulation. Whereas in some areas such an approach might be justified, in other areas this development bears the risk of overshooting.

Stichwörter: Regulierung, Liborskandal, Zinssatz, Manipulation, Panel-Banken, CDS, Wheatley Report, Indices, ESMA-EBA Principles, IOSCO Principles, Benchmarkregulation, Cr...

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