Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Ausländische Investitionen in Jugoslawien
(SWK) - In einem Beitrag in der Jänner-Ausgabe der SWI befassen sich Dr. Thomas Bramo und Mag. Günther Arnberger mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ausländische Investoren in der Bundesrepublik Jugoslawien (bestehend aus den Republiken Serbien und Montenegro). Neben dem steuerlichen Umfeld werden auch das Gesellschaftsrecht und die Privatisierung beschrieben. Der Körperschaftsteuersatz beträgt ebenso wie der allgemeine Quellensteuersatz 20%, steuerliche Verluste können fünf Jahre vorgetragen werden; die Umsatzsteuer für Waren und Dienstleistungen beträgt 17% plus 3% spezielle Bundesumsatzsteuer. Zwischen Österreich und der Bundesrepublik Jugoslawien besteht zur Zeit kein Doppelbesteuerungsabkommen.