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SWK 31, 30. Oktober 2002, Seite 191

Nochmals: Postenschacher bei der Besetzung des UFS?

Mag. Bernhard Renner, Finanzlandesdirektion für OÖ, schreibt uns zu diesem in SWK-Heft 30/2002 behandelten Thema:

„Obwohl ich durchaus bezweifle, dass UFS-interne ‚Grabenkämpfe' für die geneigte Leserschaft der SWK wirklich das ‚heiße Eisen' sind, ist es mir ein Anliegen, auf die Ansichten des Steuerinsiders zu replizieren.

Um mich - im Gegensatz zum ‚Steuerinsider' - zu ‚outen': Ich bin als bisheriger Rechtsmittelbearbeiter einer der 360 ‚potenziellen Kandidaten aus den Reihen der Finanzverwaltung', der - so der Vorwurf - mittels Mobbing sich munter am Postengerangel für eine künftige Mitgliedschaft im UFS beteiligt. Die Mobbing-Hotline habe ich gottlob noch nicht benötigt. Ich bin somit einer, der - so wie der offenbar ‚externe Insider' vermeint - gegenüber einer Person der Wissenschaft deshalb bessere Chancen besitzt, weil ich mir im Finanzdienst eine ‚fragwürdige dreijährige' Praxis angeeignet habe (in meinem Fall 14 Jahre) und im Hearing genau das Thema zu erörtern hatte, auf das ich als ‚Eingeweihter' im informativen Workshop hingetrimmt wurde. Und was das Schlimmste ist: Ich werde im UFS sogar mehr verdienen als jetzt! Es lebe der Postenschacher oder die Neidgenossenschaft!

So ...

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