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ÖBA 3, März 2022, Seite 198

Grundfragen des alternativen Listings

Patrick Nutz

Im Jahr 2018 hat der Gesetzgeber die Möglichkeit eines freiwilligen Rückzugs vom Amtlichen Handel der Wiener Börse geschaffen. Die Regelung soll die Interessen der Emittenten und sonstiger Marktteilnehmer austarieren und ein rechtssicheres Widerrufsverfahren schaffen, das Friktionen zwischen Kapitalmarkt- und Verbandsrecht beseitigt. Die vorliegende Abhandlung befasst sich nach einleitenden Bemerkungen zur Delisting-Neuregelung insb mit der Möglichkeit, ein angebotsloses Delisting aufgrund eines alternativen Listings in einem EWR-Mitgliedstaat zu vollziehen.

https://doi.org/10.47782/oeba202203018701

With the regulation of voluntary delisting from the Official Market of the Vienna Stock Exchange in 2018, the legislator attempted to ensure a balance between the interests of issuers and market participants within the conflicting interests of capital market and corporate law and to create a legally reliable regulation. After preliminary remarks regarding the new delisting regime, this paper deals in particular with the possibility to undertake a delisting without a bid offer due to an alternative listing in an EEA member state.

S. 198Grundfragen des alternativen Listings

Stichwörter: BörseG 2018, Amtlicher...

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