Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 20, 15. Juli 2001, Seite T 101

Nochmals: Euro-Umstellung und Personalwesen

„Schön ist alle Euro-Theorie..."

Herr Edwin Woitsch, SWK-Leser aus Innsbruck, schreibt uns zum Beitrag „Euro-Umstellung und Personalwesen" in SWK-Heft 18/2001 Seite W 82 ff.:

„Das ‚Muster einer Beilage zur Bezugsabrechnung' enthält leider Schönfärbereien, die bereits von jedem Mitarbeiter als solche gnadenlos erkannt werden. Reizthema ist die nach Art tibetanischer Gebetsmühlen wiedergekäute Aussage, dass der Euro zu keinen Preiserhöhungen führen wird und darf. Das Gegenteil ist doch längst bekannt; hier einige Beispiele:

a) In der BRD gibt es bereits Unternehmensberater, deren Hauptaufgabe darin besteht, Betriebe dahin gehend zu beraten, wie sie die Euro-Umstellung für Preiserhöhungen nutzen können. Motto: Wer weiß bei vielen Konsumgütern schon, was z. B. ein Kochtopf vorher in DM (... oder S) gekostet hat; werden jetzt die Preise erhöht, wird dies niemand nachzuweisen imstande sein.

b) Öffentliche Hand in Österreich: Beispiel Parkscheinautomaten in Innsbruck: Der Stundenpreis wurde auf 14 S bereits erhöht. Nach Umstellung der Automaten auf den Euro darf die Stadt Innsbruck sich damit brüsten, dass die Parkgebühren auf 1 EUR pro Stunde gesenkt worden sind.

c) Gastronomie: Das Krügerl Bier kostet auch nach der Euro-Um...

Daten werden geladen...