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SWK 19, 1. Juli 2001, Seite 87

Nett im Internet

Auch der Fiskus nutzt die neuen Medien

Die Finanzverwaltung zeigt in der letzten Zeit deutliche Bemühungen, von dem ihr anhaftenden verstaubten Beamtenimage wegzukommen. Dieses Bestreben wird nicht zuletzt durch die rasante Verbreitung der elektronischen Medien gefördert. Immer mehr Unternehmen und auch private Haushalte, welche das große Heer der Steuerpflichtigen repräsentieren, verfügen über einen Internetanschluss. Was liegt also näher, dieses Medium, das keine Amtsstunden kennt, für den Informationsfluss von der Finanz in Richtung Bürger zu nutzen. Zwar braucht dieser jetzt nicht mehr mit säuerlicher Miene in einer Warteschlange zu stehen, trotzdem darf er sich weiter ärgern, wenn er - bedingt durch Serverprobleme oder Netzüberlastung - nicht sofort ins World Wide Web gelangt, dessen Abkürzung „www" auch für „warten, warten, warten" stehen könnte. Dafür ist der Fiskus aber nicht verantwortlich, da muss der User ein ernstes Wort mit seinem Provider reden; vom Internetauftritt der Finanzverwaltung gibt es hingegen erfreuliche Dinge zu vermelden, wie ein kurzes Hineinschnuppern zeigt.

1. Adresse www.bmf.gv.at

In jedem Büro ist während der Arbeitszeit in der Regel der PC aufgedreht, also lässt sich das Kastl bei einem st...

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