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SWK 6, 15. Februar 2001, Seite 18

Grenzüberschreitende Verlustberücksichtigung

(SWK) – Der EuGH hat jüngst in der Rechtssache AMID grundlegende Aussagen zur Notwendigkeit grenzüberschreitender Verlustberücksichtigung auf Grund gemeinschaftsrechtlicher Anforderungen getätigt. Am Beispiel der in Belgien geltenden Rechtslage hat sich der EuGH bemüht, den Grundfreiheiten in diesem Bereich Konturen zu verleihen. Für Österreich ist dieses Urteil deshalb interessant, da die Einschränkung des § 102 Abs. 2 Z 2 letzter Satz EStG für beschränkt Steuerpflichtige und die fehlende Berücksichtigung von Auslandsverlusten bei DBA mit Befreiungsmethode vielfach aus dem Blickwinkel des Gemeinschaftsrechts kritisiert wird. In der Februar-Ausgabe der SWI nehmen Dipl.-Kfm. Matthias Menhorn und Prof. Dr. Michael Tumpel in zwei Beiträgen zu diesen Fragen Stellung.

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