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SWK 34, 1. Dezember 2001, Seite 151

Vergleich der elektronischen Übermittlung der Jahresabschlüsse mit der herkömmlichen Methode

Zur Übermittlung der Jahresabschlüsse an die Firmenbuchgerichte in FINANZOnline

Axel Kutschera

Der „elektronische Rechtsverkehr Jahresabschlüsse" (ERV-JAb) ermöglicht die gemäß §§ 277 bis 281 HGB verpflichtende Einreichung der Jahresabschlüsse an das Firmenbuch in elektronischer Form. Welche Kriterien sind bei der Beratung der Kapitalgesellschaften im Bezug auf die Neuerungen aus rechtlicher und praktischer Sicht zu beachten?

Rationalisierung durch Automatisierung

„Die neue Möglichkeit, Jahresabschlüsse elektronisch zu übermitteln und abzufragen, reduziert den administrativen Aufwand." Diese Aussage ist zu verifizieren.

In diesem Beitrag soll die neue Methode des E-Government im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren (Firmenbucheingabe des Jahresabschlusses in Papierform) auf ihre praktische Anwendbarkeit und auf das mögliche Rationalisierungspotenzial untersucht werden. Es werden die Änderungen zur bisherigen Methode der Abgabe in Papierform im Detail analysiert. Auswirkungen z. B. auf den Arbeitsablauf inkl. Qualitätssicherung, auf die Verantwortung, auf die Gebühren (direkte Kosten an die Behörde), auf die notwendige Personalqualifikation usw. dienen als Entscheidungsgrundlage für die Verwendung des elektronischen Verfahrens durch den professionellen Anwender oder die weitere...

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