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SWK 30, 20. Oktober 2001, Seite 737

I. Einkommensteuerliche Behandlung von Erträgen aus Investmentfonds im PRIVATVERMÖGEN (unbeschränkt steuerpflichtiger natürlicher Personen)


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I.
Einkommensteuerliche Behandlung von Erträgen aus Investmentfonds im PRIVATVERMÖGEN (unbeschränkt steuerpflichtiger natürlicher Personen) S. 737
INLÄNDISCHER INVESTMENTFONDS
Durch das Kapitalmarktoffensive-Gesetz ist es zu einer Änderung bei der Besteuerung von Anteilscheinen an Investmentfonds gekommen. Es handelt sich dabei bei inländischen Investmentfonds im Wesentlichen um eine steuerliche Erfassung von einem Fünftel der ausgeschütteten und nicht ausgeschütteten Substanzgewinne, soweit diese Substanzgewinne nicht durch Verkauf von Forderungswertpapieren erzielt wurden.
Ein "inländischer" IF liegt vor, wenn das Vermögen von einer österreichischen Kapitalanlagegesellschaft verwaltet wird. Die Inlandseigenschaft hängt nicht davon ab, ob der Fonds in inländische Wertpapiere veranlagt oder nicht. Inländische Investmentfonds sind gemäß § 1 InvFG aus Wertpapieren bestehende Sondervermögen, die in gleiche, in Wertpapieren verkörperte Anteile zerfallen, im Miteigentum der Anteilsinhaber stehen und nach den Bestimmungen des InvFG gebildet werden. Die Inlandseigenschaft des Investmentfonds ergibt sich aus dem inländischen Sitz der Kapitalanlagegesellschaft.
THEMA
GESETZ
EStR 2000 (Rz.)
AUSSCHÜTTENDER FONDS
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