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SWK 25, 1. September 2001, Seite S 616

Nochmals: Entfall der Vorsteuer in der Unternehmerkette

Eine Lösung auf Basis moderner Kommunikationstechnologie

Norbert Mattes

Grundlegende Motivation zur Änderung der MwSt-Gebarung zwischen Unternehmen und Finanzverwaltung ist einerseits der Wunsch, den Vorsteuerbetrug endgültig auszuschalten, und andererseits auch das Bemühen, in diesem Bereich eine Verwaltungsvereinfachung herbeizuführen.

Im SWK-Heft 22/2001 wurde das Thema teilweise von Geierlehner behandelt. In seinem Artikel meint er abschließend, es sei zu hoffen, dass vor allem im Bereich der Vorsteuerabzüge Vereinfachungsmöglichkeiten entdeckt werden.

Dazu kann ich ausführen, dass diese finanzintern schon seit längerem in Diskussion stehen. Aus finanziellen Gründen und wegen der der Verwaltung grundsätzlich eigenen vorsichtigen Handlungsweisen sind zur Zeit aber nur konventionelle Ansätze, welche möglichst wenig kosten, im Gespräch. Neben den von Geierlehner angeführten Möglichkeiten existiert noch ein weiterer, von mir entwickelter Vorschlag.

Das Überrechnungsmodell

Dabei wird die von mir in die Diskussion eingebrachte Taxcard zur Unternehmeridentifikation eingesetzt. Der Verkäufer liest die Taxcard ein, stellt eine Verbindung zur Finanzverwaltung her und übermittelt die Kennung. Die Verwaltung prüft die Identität und sendet eine Bestätigung online a...

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