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75 Jahre Linde Verlag
Gedanken aus der Sicht des Eigentümers
Mit der Erfindung der Linotype-Setzmaschine durch Mergenthaler 1884 in Baltimore, USA, wurde ein bedeutender Schritt zur wirtschaftlichen Herstellung von Publikationen gesetzt. Mit dem Wandel von Monarchien zu demokratischen Regierungsformen nach dem Ersten Weltkrieg nahmen überall Gesetze und Verordnungen in großem Maße zu. Da sie von der Bevölkerung auch genutzt und angewendet werden sollten, mussten sie von Fachleuten in allgemein verständliche Form gebracht werden. Diese Arbeiten wurden in Verlagen publiziert, es entstanden Fachverlage.
Der Linde Verlag Wien ist seit seiner Gründung durch Paul Linde und Hans Jentzsch vor 75 Jahren dieser Linie – erfolgreich – treu geblieben.
Die seit dem Jahr 1925 im Verlag erscheinende Österreichische Steuer- und Wirtschafts-Zeitung (seit 1935 SWK) ist, wie wir alle wissen, das Instrument zur erfolgreichen Bewältigung unserer täglichen Arbeit.
Neben den Zeitschriften dienen auch viele ausgezeichnete Fachbücher der Weitergabe von Fachwissen an unsere Leser.
Der steigende Anfall von immer neuem Informationsmaterial führte zu technischen Innovationen. Ab 1970 hieß das neue Zauberwort Fotosatz und Computereinsatz ...