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Privatkonkurse steigen weiter
40% der Privatkonkurse entfallen auf ehemalige Unternehmer
(KSV) – Privatkonkurse steigen, wenn auch nicht mehr mit zweistelligen Zuwachsraten, sondern im Vergleichszeitraum Jänner bis Juli 1999/2000 um 7,2%. Trotzdem lässt die Entwicklung für das Jahr 2000 noch keine Entspannung an dieser Insolvenzfront erwarten. Für heuer wird mit rund 3.000 eröffneten Schuldenregulierungsverfahren gerechnet. Unverändert gegenüber dem Vorjahr (Zeitraum Jänner bis Juli) betragen die Insolvenzpassiva rund 4,2 Mrd. S. Daraus ergibt sich ein leichtes Absinken der durchschnittlichen Verbindlichkeiten pro Konkursverfahren von 2,7 Mio. S auf 2,6 Mio. S.
Nachstehend die Entwicklung der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren (volkstümlich „Privatkonkurse" genannt) nach Bundesländern:
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Bundesland | eröffnete Verfahren 1–7/2000 | eröffnete Verfahren 1–7/1999 | Veränderung/ Anzahl | Veränderung in % |
Wien | 293 | 285 | + 8 | 2,30% |
Niederösterreich | 211 | 175 | + 36 | 20,57% |
Burgenland | 43 | 22 | + 21 | 95,45% |
Oberösterreich | 240 | 231 | + 9 | 2,31% |
Salzburg | 90 | 79 | + 11 | 13,92% |
Vorarlberg | 112 | 101 | + 11 | 10,39% |
Tirol | 204 | 170 | + 34 | 20,00% |
Steiermark | 187 | 167 | + 20 | 11,97% |
Kärnten | 254 | 294 | – 40 | – 13,61% |
Gesamt | 1634 | 1524 | 110 | 7,21% |
Die relativ konstante Entwicklung der Bundesländer zeigt nur im Burgenland und in Kärnten einen eher atypischen Verlauf. Während man im Burgenl...